Franz beim Fotografieren des Polarlichts
Ich habe als „Fotolaie“ am Workshop teilgenommen. Mit der Miniausstattung – Nikon Z fc, einem 16-50, einem 50-250 und einem 16 mm Weitwinkel mit 1,4 Festblende habe ich die Reise angetreten. Fotografisch, Ausstattungsmäßig und auch vom Sprachdialekt her war ich ein Exot in der Gruppe.
 
Aber die Freundlichkeit, die Geduld und das Wissen von Jens haben mich zu einer neuen Sichtweise auf die Fotografie gebracht. Dass wir teilweise Lofotenwetter hatten und sich das Polarlicht in der Woche der Arbeitsweise der Deutschen Bahn (sprich Streik) anschloss, dafür kann man niemanden verantwortlich machen. Jens kannte jedoch für jedes Wetter einen neuen Fotopunkt – Orte, an die man als Tourist nie hinkommen würde: Sonnenaufgang dort, -untergang an dem Strand, hier nur bei Ebbe, blaue Stunde an diesem Strand und um Mitternacht den Vollmond über der Straße nach Nusfjord…

Alle Teilnehmer waren sehr nett – das Hobby verbindet. Aber dass man nur über Fotoausrüstung, Workshoperfahrungen, Verarbeitungsapps, Fotopoints und Fotoreisen sprechen kann, das war für mich eine neue Erfahrung. Was da manche schon erlebt und gemacht haben, was sie alles vorhaben und wie sie dies alles per Smartphone verarbeiten – mein Jahr hat nur 365 Tage.

Insgesamt war es für mich eine äußerst interessante Woche: Ich habe viel erlebt, viel gelernt und Menschen, die durch neue Techniken geführt werden, kennengelernt. Jens gab uns neue Inspiration fürs Fotografieren. Die Tipps, die Hilfestellungen, die Erläuterungen und Bildbesprechungen von Jens sind  unerschöpflich und absolut hilf- und lehrreich.
 
 
 
Franz Kleisinger

NEWSLETTER

Nichts mehr verpassen mit unserem Newsletter – jetzt abonnieren!